Montanwachs

Montanwachs
Mon|tan|wachs 〈[-ks] n. 11; unz.〉 Pflanzenwachs, das aus Braunkohle durch Extraktion gewonnen wird, für Schuhputzmittel, Schmierfette, Kerzen sowie in der Papierherstellung verwendet

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Mon|tan|wachs [lat. montanus = in den, auf Bergen befindlich]; Syn.: Bergwachs: ein dunkelbraunes, in gereinigtem Zustand schwach gelbliches fossiles Pflanzenwachs aus Estern von Wachssäuren mit Wachsalkoholen.

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Montanwachs,
 
fossiles Pflanzenwachs, das aus Braunkohlen mit höherem Bitumengehalt (6-17 %) durch Extraktion mit Benzol gewonnen wird. Rohes Montanwachs ist eine schwarzbraune, harte, spröde Masse, die aus etwa 50-75 % Wachssubstanzen (Ester langkettiger Fettsäuren mit Fettalkoholen) sowie 25-50 % Harzbestandteilen und Paraffinkohlenwasserstoffen besteht. Gereinigtes (hellgelbes bis fast weißes) Montanwachs wird zur Herstellung von Glanz erzeugenden und pflegenden Mitteln, z. B. für Schuhe, Fußböden, Möbel, Autos verwendet.

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Mon|tan|wachs, das: aus Braunkohle gewonnene, dunkle, wachsartige Masse, die bes. für Schuhputzmittel, Bohnerwachs u. Ä. verwendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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